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Ihre Verwendung lässt keine Wünsche übrig: Im Dessert mit Quark und Jogurt, auf dem Tortenboden, in der Biskuitrolle, als farbige Zugabe zu einem fruchtigen Salat - überall ist die Erdbeere zu Hause. Auch auf Mallorca. Im Inselosten in der zweitgrößten Stadt namens Manacor, die vorwiegend durch Handwerk und Landwirtschaft lebt, befindet sich das größte Erdbeerfeld der Insel. "Son Murtera" heißt das Landgut, auf dem rund 200 000 Erdbeerpflanzen alljährlich gesetzt werden, um von den vier Hektar Land um die 300 Kisten pro Tag zu ernten. Diese besondere Erdbeere reift nicht nach und sollte deshalb nicht vor der optimalen Reife geerntet werden. Die Pflanzen kommen aus dem Ort Segovia auf dem spanischen Festland und werden ab Jahresende bis Ende Februar in die Erde Manacors gesetzt. Blühen sie erst einmal, sind es bis zur Reife noch vier Wochen. Auf der Finca "Son Mureta" werden die Pflanzen mit viel Organisation gezogen und gepflegt - nämlich so, dass jeden Tag frisch geerntet werden kann. Der Ertrag bleibt auf der Insel und wird nicht exportiert. Um vor den gefräßigen Schnecken Schutz zu bekommen, werden die Erdbeerpflanzen an Metallstellagen gezogen und wachsen auf Hydrokultur, um biologisch nach Bedarf düngen zu können. Das Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen. Haupterdbeerzeit ist zwar erst natürlich erst ab Mai, dennoch gibt es erste aromatische Erdbeeren schon jetzt. Und die haben es in sich, denn sie sind eine regelrechte Vitamin-C-Bombe mit wenig Kalorien. 100 Gramm haben lediglich 32 Kilokalorien. Die Ballaststoffe sind gut für die Anregung der Verdauung. Hinzu kommen Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Eisen, Kupfer und Zink.